Corona-Pandemie und Messen

Mit Ablauf des 7. April 2023 enden bundesweit sämtliche Corona-Restriktionen. Bundesweit gelten auf Messen keine Zugangsbeschränkungen wie 3G- oder 2G-Regelungen, Kapazitätsbeschränkungen, Abstandsgebote oder Maskenpflichten.


Reisebestimmungen für Messeteilnehmer

Für die Einreise nach Deutschland gelten keine Corona-Einreisebeschränkungen mehr. Weitere Informationen zur Einreise ausländischer Messeteilnehmer finden Sie hier. Die Regeln, die in Hotels sowie in Bus und Bahn für Messereisende gelten, gibt es hier.


Messen in Deutschland

In Deutschland steht erstmals seit Beginn der Corona-Pandemie ein komplettes Messejahr bevor. Rund 340 Messen sind 2023 zwischen Husum und Friedrichshafen geplant, darunter große internationale Branchenmessen, die pandemiebedingt mehrere Jahre pausiert haben. Während ein Großteil der Wirtschaftszweige in Deutschland eine geringere Produktion für 2023 erwartet, gehen die meisten Messeveranstalter von höheren Umsätzen aus. Allerdings waren die Erwartungen vor einem Jahr sehr niedrig. Durch das Veranstaltungsverbot im 1. Quartal 2022 konnten nur 280 Messen stattfinden, 130 wurden abgesagt.
Alle Informationen zum Messejahr 2022 finden Sie hier.

Messen bleiben für die Aussteller und Besucher die Plattform für Neukundengewinnung und die Präsentation neuester Produkte und Technologien. Live auf der Messer werden alle Sinne angesprochen, gefordert und gereizt. Wer nicht auf seiner Branchenmesse war, verpasst etwas. Alle Informationen zum MesseErfolg erhalten Sie hier.

Der AUMA bietet in seiner Messedatenbank die Termine der nächsten Messen in Deutschland. Weitere Informationen über Messen im In- und Ausland sind beim jeweiligen Veranstalter abrufbar.

Für Terminverschiebungen nutzen Sie bitte folgende Seiten:



Folgen der Corona-bedingten Messeabsagen

Die Absage von Messen hatte nicht nur für die direkt involvierten Akteure wie Veranstalter, Aussteller, Besucher und Dienstleister Einbußen zur Folge, sondern auch gravierende gesamtwirtschaftliche Folgen. Betroffen waren Hotellerie, Gastronomie, Transportgewerbe, Handel und Handwerk. Die gesamtwirtschaftlichen Verluste durch die Absage von Messen betragen seit Beginn der Pandemie 60 Milliarden. Euro. Zehn Milliarden Euro Steuereinnahmen gingen dem Fiskus verloren. Weitere Informationen erhalten Sie hier.


Wirtschaftshilfen der Bundesregierung

Die Untersagung von Messen und andere Corona-bedingte Maßnahmen zur Kontaktbeschränkung haben bei vielen Unternehmen der Messe- und Eventwirtschaft gravierende Einbußen zur Folge. Deshalb hat der Bund Wirtschaftshilfen zur Verfügung gestellt, die sukzessive ergänzt und aufgestockt wurden. Hier finden Sie einen Überblick zu den außerordentlichen Wirtschaftshilfen.


Letzte Änderung: 3. April 2023






Wir verwenden nur technisch notwendige Cookies auf unserer Webseite.
Informationen zum Datenschutz beim AUMA finden Sie hier.