Etwa 50 ungarische Unternehmer nahmen am 14. November 2019 am Forum “Zukunftsorientierte Themen im Messewesen“ bei der Deutsch-Ungarischen Industrie- und Handelskammer in Budapest teil. Der AUMA war durch Hendrik Hochheim vertreten, Leiter des MesseInstituts.
Deutsche Messen sind für ungarische Unternehmen sehr wichtige Plattformen - so das Credo auf dem Forum “Zukunftsorientierte Themen im Messewesen“ am 14. November 2019 in Budapest.
Themen waren das Messeland Deutschland sowie Trends in der Messewirtschaft. In Workshops wurden Beispiele für einen optimalen Messeauftritt erarbeitet, die vor allem die Standgestaltung und das Personal am Messestand betreffen. Natürlich gab es auch genügend Zeit für Erfahrungsaustausch und Networking. Ilona Balogh, stellv. DUIHK-Geschäftsführerin und Verantwortliche für die Messe-Dienstleistungen der Kammer, eröffnete den Tag mit dem Appell „Messeland Deutschland – Machen Sie mit!“ Sie verwies darauf, dass deutsche Messen für ungarische Unternehmen sehr wichtige Plattformen sind, nicht nur für den Export nach Deutschland, sondern für weltweite Kontakte.
Hendrik Hochheim, Leiter des MesseInstituts im AUMA, bei seinem Messe-Vortrag Hendrik Hochheim, Leiter des MesseInstituts im AUMA, zeigte in seinem Vortrag, dass Messen gerade auch im digitalen Zeitalter für Unternehmen bedeutende Plattformen sind. Aus aktuellen Studien ist bekannt, dass neben den digitalen Kanälen und Marketinginstrumenten vor allem auch die Live Communication gewinnt.
Im letzten Jahr beteiligten sich 640 Aussteller aus Ungarn an 110 deutschen Messen; 35.000 Besucher kamen nach Deutschland. Aus Sicht des AUMA und der DUIHK gibt es da noch Potenzial, zumal Aussteller die deutschen Messen als Testmärkte für den Export nutzen können. Immerhin ist Deutschland weltweit das Messeland mit dem höchsten Anteil an ausländischen Besuchern und Ausstellern. Zuletzt kamen fast drei Millionen Besucher aus dem Ausland auf deutsche Messen. // 17.12.2019
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