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AUMA erläuterte im Bundestag Coronaschäden in der Messewirtschaft

In der öffentlichen Anhörung vor dem Tourismusausschuss im Bundestag erläuterte AUMA-Geschäftsführer Jörn Holtmeier die Auswirkungen der Coronakrise auf die deutsche Messewirtschaft.

„Messen sind keine Freizeiteinrichtung“ betonte AUMA-Geschäftsführer Jörn Holtmeier in seinem Statement vor dem Tourismusausschuss des Deutschen Bundestages am 25.11.2020. Sie seien Business-Events mit hoher Bedeutung für die gesamte Wirtschaft. In diesem Jahr seien 75% aller Messen abgesagt oder verschoben worden. Üblicherweise trage die Messewirtschaft rund 28 Mrd. Euro zur gesamten deutschen Wirtschaftsleistung bei. Davon seien 22 Mrd. Euro verloren gegangen. Und von 231.000 Arbeitsplätzen in Deutschland, die durch Messen entstehen, seien mehr als 185.000 „akut gefährdet“. Es sei ein „verheerendes Signal“, dass Kanzlerin und Länderchefs in ihrer Lockdown-Runde am 28. Oktober die Messebranche dem Freizeitsektor zugeschlagen hätten, erklärte der AUMA-Chef. // 11.12.2020
 
Weitere Informationen: https://www.bundestag.de/presse/hib/809360-809360

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