Am 3. Mai 2021 veranstaltete der AUMA gemeinsam mit dem Deutschen Industrie- und Handelskammertag (DIHK) ein Webinar für Wirtschaftsattachés aus den messerelevanten Ländern Europas und aus Übersee. Themen waren der Re-Start der deutschen Messewirtschaft und die Möglichkeiten der Beteiligung am Messeplatz Deutschland nach Ende der pandemiebedingten Einschränkungen.
Messen in Deutschland werden als Instrument der Außenwirtschaftsförderung von der deutschen Wirtschaft dringend für den Re-Start der Wirtschaft benötigt, betonte Dr. Volker Treier, DIHK-Geschäftsführer, in seinem Statement. Der hohe Anteil internationaler Beteiligungen an deutschen Messen spiegele die starken Wirtschaftsbeziehungen mit dem Ausland wieder: 60% der Aussteller und 30% der Besucher kamen bislang aus dem Ausland und schufen so die internationale Bedeutung des Messeplatzes Deutschland. AUMA-Geschäftsführer Jörn Holtmeier berichtete in seinem Statement, dass die deutschen Messen bereits im Jahr 2020 Sicherheitskonzepte für die verlässliche Durchführung von Messen erstellt und mit den lokalen Behörden abgestimmt haben. Zudem mache die günstige Entwicklung der Infektionszahlen derzeit Hoffnung auf einen Re-Start der deutschen Messewirtschaft im September 2021. RA Silvia Bauermeister, AUMA-Referentin für Recht, ergänzte den Bericht des Geschäftsführers und erläuterte die aktuellen Einreisebestimmungen für Messeteilnehmer aus dem Ausland. Weitere Statements kamen von Britta Thiele-Klapproth, Schweizerisches Generalkonsulat Stuttgart, und Sebastian Metz, Geschäftsführer der AHK Rumänien. // 19.05.2021
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