Durch
die Coronavirus-Pandemie rücken die Handelsbeziehungen Deutschlands mit der
Volksrepublik China in den Fokus. Denn laut Statischem Bundesamt war die
Volksrepublik 2019 mit einem Volumen von 205,7 Mrd. Euro im vierten Jahr in
Folge Deutschlands wichtigster Handelspartner, gefolgt von den Niederlanden
(190,4 Mrd.) und den USA (190,1 Mrd.). Aus China, im Jahr 1980 noch auf Rang 35
der wichtigsten Importstaaten für Deutschland, wurden 2019 Waren im Wert von
109,7 Mrd. Euro (+3,4 %) eingeführt, aus den Niederlanden für 98,7 Mrd. Euro
und aus den USA für 71,4 Mrd. Euro. Wichtigster Abnehmer deutscher Exporte im
Jahr 2019 waren wie schon in den Vorjahren die USA mit Waren im Wert von 118,7
Mrd. Euro, gefolgt von Frankreich (106,8 Mrd.) und China (96,0 Mrd.). Die höchsten
Exportüberschüsse erzielte Deutschland im Jahr 2019 gegenüber den Vereinigten Staaten
(47,2 Mrd. Euro), Frankreich (40,7 Mrd.) und dem Vereinigten Königreich (40,4
Mrd.). Gegenüber der Volksrepublik China wies der deutsche Außenhandel 2019 einen Importüberschuss
von 13,7 Mrd. Euro aus. // 23.04.2020
Weitere Informationen: https://www.destatis.de
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