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Deutsche Elektroexporte 2019 mit neuem Rekord

Die Exporte der deutschen Elektroindustrie wuchsen 2019 um 2,7 Prozent auf 216,5 Mrd. Euro. Der Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie (ZVEI) meldet damit zwar den sechsten Rekordwert in Folge, weist aber auch darauf hin, dass der jährliche Zuwachs 2019 mit 2,7 Prozent deutlich geringer ausfiel als 2018 (4,5%) und 2017 (11%). Gleichzeitig stiegen die Elektroimporte um 2,5 Prozent auf 196,9 Mrd. Euro.

Die größten Abnehmerländer deutscher Elektroprodukte waren China (21,9 Mrd. €) und die USA (19,2 Mrd. €), gefolgt von acht europäischen Ländern, vier davon aus dem Euroraum: Frankreich (13,2 Mrd. €), die Niederlande (10,5 Mrd. €), Polen (10,1 Mrd. €), Tschechien (10,1 Mrd. €), Italien (9,8 Mrd. €), Großbritannien (9,1 Mrd. €), Österreich (9,0 Mrd. €) und die Schweiz (7,0 Mrd. €). Fast die Hälfte der deutschen Elektroexporte entfällt also auf die zehn größten Abnehmerländer. Die Exporte in die Visegrád-Staaten (Polen, Slowakei, Tschechien, Ungarn) beliefen sich 2019 auf 30,6 Mrd. Euro. (+3,8%) und haben sich seit 2009 mehr als verdoppelt. Die Elektroimporte aus diesen Staaten nahmen 2019 ebenfalls um 3,8 Prozent auf 31,5 Mrd. Euro zu, so dass die Handelsbilanz hier nahezu ausgeglichen war. // 25.03.2020

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Weitere Informationen: www.zvei.org

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