Im Jahr 2019, vor der
Corona-Krise, unterstrichen die deutschen Messen nochmals ihre hohe
Anziehungskraft auf ausländische Besucher: Rund 3,2 Mio. Eintritte
internationaler Interessenten verzeichneten die 163 Messen und erreichten damit das bisherige Rekordergebnis von 2016. Das ergaben
abschließende Berechnungen des AUMA – Verband der deutschen Messewirtschaft.
Wichtigste außereuropäische
Region war erneut Süd-Ost-Zentral-Asien mit rund 340.000 internationalen
Besuchern (10,6%), gefolgt von Nordamerika (3,3%), Lateinamerika (3,1%) und
dem Nahen und Mittleren Osten (3,0%). Die insgesamt führende Region ist
unverändert die Europäische Union mit gut 1,9 Mio. Messebesuchern aus dem
Ausland (60,3%) vor den Europäischen Nicht-EU-Staaten (530.000, 16,6%).
Die wichtigsten europäischen
Besucherländer waren Österreich (250.000) vor den Niederlanden (240.000),
Italien (230.000), der Schweiz (220.000) und Frankreich (155.000). Führendes
Land aus Asien war China (100.000), aus Afrika Südafrika (15.000), aus
Nordamerika die USA (80.000), aus Lateinamerika Brasilien (30.000), Australien
stellte 23.000 Besucher auf deutschen Messen.
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