Nach Spanien und Italien folgen nun Frankreich und Belgien mit Öffnungsperspektiven für die Durchführung von Messen. Ab dem 9. Juni 2021 sind Messen nun auch in Frankreich wieder erlaubt, sofern die 7-Tages-Inszidenz unter 400 bleibt. Bis zum 30. Juni 2021 gelten eine Kapazitätsbeschränkung auf 50% und eine Besucherbegrenzung auf zeitgleich 5.000 Personen je Messehalle, danach entfallen diese nationalen Regelungen und können durch die Departements individuell festgelegt werden. Was bleibt, ist der sogenannte Gesundheitspass, mit dem ausschließlich die Besucher von Messen mit mehr als 1.000 Besuchern je Halle einen PCR- oder Antigentest, eine Impfung oder Genesung nachweisen müssen..
In Belgien können Messen ab dem 30. Juli 2021 wieder stattfinden, wie es der 4-Stufen-Plan der belgischen Regierung vorsieht. Voraussetzungen für diese 3. Etappe des Plans sind, dass 7 von 10 Personen ihre erste Impfdosis erhalten haben und nicht mehr als 500 Intensivbetten mit Covid-Patienten belegt sind.
Aus Großbritannien berichten Messeveranstalter, dass die schrittweise Öffnung und vor allem die Einhaltung der einzelnen Schritte bei Ausstellern und Besuchern Vertrauen schafft und die Buchungssituation für Messen im Herbst positiv beeinflusst. Wie vorgesehen dürfen seit dem 17. Mai unter Kapazitätsbeschränkung wieder Messen stattfinden und ab 21. Juni könnten diese Beschränkungen entfallen.
Damit wird die Gruppe der Länder in Europa wieder etwas größer, in denen Öffnungsperspektiven für die Durchführung von Messen gegeben werden. In Italien werden ab dem 15. Juni 2021 Messen wieder stattfinden können; in Spanien sind Messen bereits seit März dieses Jahres wieder am Laufen. Zwei internationale Messen finden mit der FITUR in Madrid und dem World Mobile Congress in Barcelona im Mai und Juni statt. // 18.05.2021
Weiterer Informationen
https://www.unimev.fr/wp-content/uploads/2021/05/Tableau_regl_sortie_EUS_mai_2021.pdf
https://www.febelux.com/fr/plan-ete-un-retour-a-une-vie-plus-normale-en-quatre-etapes/