In diesem Geschäftsjahr rechnet die Koelnmesse allerdings
mit gravierenden Einbußen, denn durch die Auswirkungen der
Coronavrirus-Pandemie verzeichnet sie bereits jetzt Umsatz- und Einnahmeausfälle
im dreistelligen Millionenbereich. Wie erwartet hat die Koelnmesse in ihrem Geschäftsjahr 2019 beim Umsatz zugelegt:
Mit 412,7 Mio. Euro – 37,7 Mio. davon im Ausland – übertraf sie die bisherige
Bestmarke von 2017 deutlich. Und auch der Gewinn nach Steuern ist mit 30,5 Mio.
Euro einer der größten der Konzerngeschichte. Als Grund nennt das Unternehmen
die sehr positive Entwicklung ihrer Veranstaltungen sowie die Ausweitung ihrer
Services. An den weltweit 78 Messen und Ausstellungen 2019 beteiligten sich über
45.000 Aussteller aus 120 Ländern und rund 2,3 Mio. Besucher aus 218 Staaten.
25 Eigen- und 24 Gastveranstaltungen sowie 4 Special Events fanden in
Deutschland statt. In diesem Geschäftsjahr rechnet die Koelnmesse allerdings
mit gravierenden Einbußen, denn durch die Auswirkungen der
Coronavrirus-Pandemie verzeichnet sie bereits jetzt Einnahmeausfälle
im dreistelligen Millionenbereich. Ob seiner guten Vorjahresergebnisse sieht
sich das Unternehmen dennoch gut gewappnet und will ab September wieder mit
ihren Fachmessen an den Start gehen. Das Investitionsprogramm Koelnmesse 3.0
macht derweil sichtbare Fortschritte. So wird die Halle 1 plus noch in diesem
Jahr fertig und Anfang 2021 in Betrieb genommen. // 03.06.2020
Weitere Informationen: www.koelnmesse.de
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