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Koelnmesse: Neue Unternehmenszentrale nimmt Gestalt an

Der Bau eines neuen Verwaltungsgebäudes bei der Koelnmesse hat einen weiteren Meilenstein passiert: Unternehmen und Aufsichtsrat haben sich jetzt bei einem Vergabeverfahren für den Entwurf der Arbeitsgemeinschaft aus HPP Architekten und ASTOC Architects and Planners entschieden. Auf dieser Grundlage soll weiter geplant werden, sofern der Neubau grünes Licht bekommt. „Erst nach einer sorgfältigen Prüfung der Entwurfsplanungen und der detaillierten Kostenschätzung werden wir über einen Verwaltungsneubau oder die weitere Anmietung von Büroräumen entscheiden“, erkärte Koelnmesse-Chef Gerald Böse. Dabei habe die langfristige wirtschaftliche Konsolidierung der Koelnmesse höchste Priorität. Eine Entscheidung wird für 2025 erwartet.

Die Koelnmesse hatte sich bereits 2019 dazu entschieden, den Bau eines neuen Verwaltungsgebäudes zu prüfen. Eine erste Neubauidee am Standort des heutigen Messehochhaus 2 wurde aufgrund der finanziellen Auswirkungen von Corona nicht weiterverfolgt. In dem aktuellen Vergabeverfahren waren Generalplaner aufgefordert, Ideen für einen möglichen Neubau am Standort der derzeitigen Halle 3 einzureichen. Um die Kosten gering zu halten, bietet sich ein Neubau auf dem Messegelände an. Die Fläche der heutigen Halle 3 wäre zudem ideal, da sie einen hohen Sanierungsbedarf hat und die dortigen Veranstaltungen auf die übrigen Hallen konzentriert werden können.

„Überzeugt hat der Entwurf der Planergemeinschaft HPP und Astoc vor allem durch die gute Setzung im städtebaulichen Kontext und den gelungenen architektonischen Auftritt als weiterer Eingang, der eine hervorragende Präsenz im Stadtraum entwickelt. Die Herausforderung der Kombination von interner Nutzung und Messebetrieb wurde hervorragend gelöst”, heißt es in der einstimmig getroffenen Juryentscheidung.

Weitere Informationen: www.koelnmesse.de

20. September 2023




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