Welche Förderungen es konkret für ausstellende Unternehmen gibt, war Thema eines digitalen Lunch-Talks bei der IHK Hannover am 3. November. Hendrik Hochheim (links) und Marco Spinger informierten über die neue Förderung für KMU und das Auslandsmesseprogramm des Bundes.
Seit September können Messen in allen Bundesländern wieder stattfinden. Um den Neustart der Messen abzusichern, hat die Bundesregierung ihre Förderinstrumente für Messen aufgestockt. Welche Förderungen ausstellende Unternehmen in Anspruch nehmen können war Thema eines digitalen Lunch-Talks bei der Industrie- und Handelskammer Hannover Anfang November. Über die Messeförderungen des Bundes informierten Dr. David Wolfmeyer, Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, und Dr. Clemens Wirbel, Bundeministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Einen Blick auf die Praxis der Förderprogramme und ihre Nutzung durch die ausstellende Wirtschaft richteten Hendrik Hochheim, AUMA-Geschäftsbereichsleiter Messen Deutschland, und Marco Spinger, AUMA-Geschäftsbereichsleiter Globale Märkte. Hochheim informierte speziell über das neue Messeförderprogramm für KMU in Deutschland. Er betonte dabei noch einmal: „Messen sind Multitalente, wenn es um das Erreichen von Zielen im Marketing der Unternehmen geht. Während der Pandemie hat sich an der herausragenden Bedeutung von Messen für die Wirtschaft nichts geändert – ganz im Gegenteil. Viele Unternehmen haben Messen mit ihren Kontaktmöglichkeiten vermisst.“ Spinger erläuterte Funktionalitäten der Messedatenbank des AUMA und beantwortete Fragen der Unternehmen.
Unternehmen können auf Messen neben der Förderung durch den Bund auch oftmals Unterstützung ihres Bundeslandes nutzen. Welche Möglichkeiten Niedersachsen den ausstellenden Unternehmen bietet, berichteten Astrid Hanusch, NBank, und Alesja Alewelt, FAIRworldwide GmbH. Rund 70 Unternehmen beteiligten sich an dieser Informationsveranstaltung..
Weitere Informationen zu Messeförderungen:
https://www.auma.de/de/ausstellen/foerderungen