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MCH Group sieht erst 2022 Erholung

Die Schweizer MCH Group hat im Geschäftsjahr 2020 coronabedingt einen Umsatz von 188 Mio. CHF (173,7 Mio. Euro) erwirtschaftet, knapp 60% unter dem Vorjahresumsatz. Das betriebliche Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) beträgt -45,1 Mio. CHF (-41,67 Mio. Euro) gegenüber 22,1 Mio. CHF (20,42 Mio. Euro) im Vorjahr.

Trotz der äußerst schwierigen Bedingungen hat die MCH Group im Geschäftsjahr 2020 das Fundament für den Fortbestand der Gruppe geschaffen. Mit den Kapitalerhöhungen, dem Einstieg der privaten New Yorker Investmentgesellschaft Lupa Systems mit James Murdoch an der Spitze und der Erneuerung des Verwaltungsrats sind die Kapitalstruktur, die Aktionärsbasis und die Unternehmensführung verstärkt worden. Derzeit rechnet die MCH Group, dass sich die Rahmenbedingungen erst im zweiten Halbjahr 2021 verbessern und für 2022 normalisieren werden. Die Gruppe muss deshalb für das Geschäftsjahr 2021 nochmals mit einem substanziellen Verlust rechnen, der allerdings deutlich kleiner als 2020 sein wird. Ziel ist es, 2022 wieder das Niveau von 2019 zu erreichen.

Der Schweizer Konzern setzt auch künftig auf Live Events, aber in Verbindung mit digitalen Elementen. Das Geschäftsmodell in Verbindung mit den starken Marken und dem neuen strategischen Partner habe Zukunft, bekräftigte das Management bei der Präsention der Kennzahlen. Auf der nächsten Generalversammlung am 28. April 2021 stehen Wahlen zum Verwaltungsrat auf der Agenda. Es soll auf die Ausschüttung einer Dividende verzichtet werden. Der amtierende Präsident Ulrich Vischer sowie die Mitglieder Hans-Kristian Hoejsgaard und Andreas Widmer werden von ihren Ämtern zurücktreten. // 31.03.2021

Weitere Informationen: https://www.mch-group.com/news/2021/aufbruch-in-die-zukunft/

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