Insgesamt stehen im
Land Mecklenburg-Vorpommern jährlich 1,4 Millionen Euro für die
Außenwirtschaftsförderung zur Verfügung. Zusätzlich zu der
Messeförderung bietet die Landesregierung auch eine direkte
Unterstützung für kleinere Unternehmen und Startups, wie hier für das Stralsunder Produkt Treibholz. Die Landesregierung Mecklenburg-Vorpommern setzt die Messeförderung fort. Ab 2023 werde sie bei Wegfall der dafür bisher zur Verfügung stehenden Mittel aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) Mittel aus dem Landeshaushalt einsetzen. Diese Zusage machte Ministerpräsidentin Manuela Schwesig Anfang August bei einer Exportveranstaltung der IHK zu Schwerin. Die Veranstaltung ist Teil der ExportTour, einer Informationsreihe der Landesregierung für die exportinteressierten Unternehmen, die seit 2011 durchgeführt wird. Der AUMA ist seit Beginn Partner und unterstützt auf der Tour neben anderen Akteuren der Außenwirtschaft mit Informationen über Messen und Förderprogramme.
Insgesamt stehen im Land Mecklenburg-Vorpommern jährlich 1,4 Millionen Euro für die Außenwirtschaftsförderung zur Verfügung. Zusätzlich zu der Messeförderung bietet die Landesregierung auch eine direkte Unterstützung für kleinere Unternehmen und Startups. Gute Erfahrungen habe das Land auch mit Delegationsreisen gemacht. „Da nutzen wir unsere Kontakte auf politischer Ebene als Türöffner für die Wirtschaftskontakte unserer Unternehmen“, betonte Manuela Schwesig.
Mecklenburg-Vorpommern legte im vergangenen Jahr trotz aller Schwierigkeiten im Außenhandel zu, sowohl auf Export als auch auf Importseite. Das Außenhandelsvolumen stieg um 2,2 Milliarden Euro auf 17,1 Milliarden Euro. Die wichtigen Partnerländer im Außenhandel seien Polen, die Niederlande, Dänemark, Großbritannien und Schweden. // 10. August 2022
Weitere Informationen: https://www.regierung-mv.de/serviceassistent/_php/download.php?datei_id=1650859
