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Messe Berlin: Studie zur Bedeutung von Nachhaltigkeit

 

Die fünfte repräsentative Markenstudie der Messe Berlin zeigt eine hohe Bekanntheit und Wertschätzung der Berlinerinnen und Berliner für die Messeaktivitäten. Die wirtschaftliche Bedeutung des Messestandorts und das Thema Nachhaltigkeit gewinnen dabei an Bedeutung.

Die Ergebnisse zeigen, dass die große Mehrheit der Befragten mit den Aktivitäten der Messe Berlin sehr gut vertraut ist. Die Relevanz der Messen und Veranstaltungen für den Wirtschaftsstandort Berlin wird dabei hoch eingeschätzt. Das Statement „Die Messe Berlin ist wirtschaftlich wichtig für die Stadt“ erreicht mit einem Top-Wert von 86 Prozent auch in 2023 die meiste Zustimmung, gefolgt von der Aussage „Die Messe Berlin ist ein vielseitiges Unternehmen“ mit 81 Prozent. Das neu abgefragte Statement „Die Messe Berlin nimmt ihre gesellschaftliche Verantwortung gegenüber der Stadt bzw. dem Standort Berlin sehr ernst.“ erreicht mit einem Wert von 77 Prozent auf Anhieb die dritthöchste Zustimmung unter allen vorgelegten Aussagen.


Nachhaltigkeitskonzepte für Messe bleiben Mega-Thema

Nachhaltigkeit bleibt für die große Mehrheit der Berlinerinnern und Berliner das große Thema: Wie bereits im Vorjahr schreiben vier von fünf Befragten dem Thema Nachhaltigkeit bei Messen und Großveranstaltungen eine hohe Bedeutung zu. Nach konkreten Nachhaltigkeitsthemen befragt, gewinnt das Handlungsfeld Abfallvermeidung und -minimierung mit 65 Prozent im Vergleich zum Vorjahr nochmals deutlich hinzu (+8 Prozent). Auch das zweitplatzierte Thema „Wiederverwendbarer Standbau und recyclefähige Standbaumaterialien“ hat mit 57 Prozent eine hohe Zustimmung. Leicht rückläufig ist die Wichtigkeit des Themas „Unterstützung regionaler Dienstleister“ mit 48 Prozent (-3 Prozent).


Hohe Bekanntheit der Grünen Woche, IFA und ITB

Acht von zehn Hauptstadtbewohnern kennen die Messe Berlin und auch ihre traditionellen Leitmessen sind der großen Mehrheit ein Begriff. An der Spitze der Bekanntheit liegt 2023 die Grüne Woche mit 81 Prozent. Damit erreicht die globale Leitmesse für Landwirtschaft und Ernährung ihren zweithöchsten Bekanntheitswert nach 2020 (82 Prozent). Auf den weiteren Plätzen folgen die IFA mit 74 Prozent und die ITB Berlin mit 59 Prozent.


Messe Berlin kann als Arbeitgeberin punkten

Sechs von zehn Befragten zeigen ein Interesse an der Messebranche als potenziellem Arbeitsort. Die „inhaltliche bzw. Branchenvielfalt“ wird mit 25 Prozent als attraktivster Aspekt genannt. Auf der anderen Seite sind „Stress und Termindruck“ mit 15 Prozent die größten Bedenken bezüglich einer Beschäftigung in der Messebranche. Wer die Messe Berlin kennt, verbindet viele positive Eigenschaften mit der Messe Berlin als Arbeitgeberin: So stimmen 80 Prozent der Aussage zu, dass die Messe Berlin eine Arbeitskultur fördere, die auf Vielfalt und gesellschaftliche Teilhabe setzt.

Zum fünften Mal führte die Messe Berlin eine repräsentative Umfrage unter den Berlinerinnen und Berlinern durch. Im Fokus der Befragung, die Ende des Jahres 2023 durchgeführt wurde, standen neben der Bekanntheit des Unternehmens und seiner Messen auch die wirtschaftliche Bedeutung des Messestandorts sowie das Thema Nachhaltigkeit bei Messen und Großveranstaltungen.

Aus Berlin und dem Brandenburger Umland wurden für die Stichprobe jeweils 1.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer ab 18 Jahren bevölkerungsrepräsentativ ausgewählt. Zusätzlich wurden zu ausgewählten Themen auch bundesweit repräsentative Teilnehmerinnen und Teilnehmer befragt.

Download der Studie: https://www.messe-berlin.de/messe-berlin/medien/bilder/inhalt_presse/pressemitteilungen/2024/markenstudie_messeberlin_2023-(1).pdf

21. Februar 2024




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