Ihr
Messejahr 2019 schließt die Messe Friedrichshafen mit einem erwartet deutlich
geringeren Umsatz von 26,6 Mio. Euro (2017: 35 Mio.) ab und einem Gewinn von
270 Tsd. Euro. Denn turnusbedingt fehlten umsatzstarke Messen, aber auch erstmals die abgewanderte Outdoor. Insgesamt standen im vergangenen Jahr 45 Veranstaltungen
auf dem Terminplan, mit rund 654.000 Besuchern und 7.867 ausstellenden
Unternehmen aus 66 Ländern. Im aktuellen Geschäftsjahr 2020, in das man
hoffnungsvoll gestartet war, rechnet das Unternehmen pandemiebedingt mit einem
weiteren Umsatzeinbruch. Allein 15 Eigen- und 11 Gastveranstaltungen mussten
abgesagt oder verschoben werden. Seine wirtschaftlichen Einbußen kann das Messeunternehmen
noch nicht endgültig beziffern. Optimistisch aber blickt man jetzt auf den
Neustart und die Veranstaltungen, die ab September 2020 wieder stattfinden,
darunter Interboot, Fakuma und Eurobike. Ein detailliertes Schutz- und
Hygienekonzept ist vorbereitet und wird der Leitfaden für die Organisation von
Veranstaltungen in Corona-Zeiten sein. In den vergangenen Monaten setzten die
Friedrichshafener Impulse durch eine vorübergehende Umnutzung von Messehallen
und -gelände: mit Autokino, Fieberambulanz und Hallenvermietungen an
Unternehmen aus der Region. // 15.07.2020
Weitere Informationen: www.messe-friedrichshafen.de
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