„Denn eines hat die Pandemie noch einmal sehr deutlich gemacht: Menschen wollen sich auch in Zukunft persönlich begegnen. Und so sind wir heute davon überzeugt, dass die Messe- und Kongressbranche aus dieser Pandemie sicherlich verändert, aber im Kern gestärkt hervorgehen wird,“ betonten Bernd Aufderheide, Vorsitzender der Geschäftsführung, und Uwe Fischer, Geschäftsführer, anlässlich der Veröffentlichung des Geschäftsberichtes der Hamburg Messe und Congress GmbH (HMC) für das Jahr 2020.
70 Veranstaltungen auf dem Messegelände in Hamburg und auf der Ostsee waren geplant, 18 Eigen- und Gastveranstaltungen wurden bis Februar 2020 durchgeführt; der weitere Veranstaltungsbetrieb auf dem Messegelände und im CCH wurden pandemiebedingt abgesagt. Ausnahme bildete die Messe Nordstil im September 2020, die als eine der wenigen Präsenzmessen in Deutschland unter Coronabedingungen durchgeführt wurde. So erzielte die HMC mit Eigenveranstaltungen 8,3 Mio. Euro und mit Gastveranstaltungen 7,8 Mio. Euro. Insgesamt wurden 20,2 Mio. Euro Umsatz erwirtschaftet. 4.307 Aussteller und 306.413 Besucher beteiligten sich insgesamt an 36 Messen. Im Ausland wurden fünf Gemeinschaftsbeteiligungen auf Auslandsmessen mit 38 Ausstellern realisiert.
Das Geschäftsjahr 2021 ist wie 2020 durch die Coronapandemie geprägt. Zahlreiche Veranstaltungen wurden abgesagt, einige wurden im digitalen Format durchgeführt, darunter die WindEnergy, die SMM und die Internorga. Für das Jahr 2021 hat die HMC einen Umsatz von 45,5 Mio. Euro geplant. Die erste physische Messe im Pandemiejahr 2021 war die Gastveranstaltung Nordstil vom 24.-26. Juli. // 27.07.2021
Weitere Informationen: https://www.hamburg-messe.de/
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