Im Corona-Jahr 2020 hat die Messe Stuttgart einen Umsatz von 59 Mio. Euro und das Jahr mit einem Minus von 18 Mio. Euro abgeschlossen, meldet das Unternehmen auf der Basis der nun veröffentlichten Geschäftszahlen. Seit dem Frühjahr 2020 musste der Konzern weltweit bis heute 185 Messen und Events verschieben oder absagen. Erstmals in seiner Geschichte musste das Unternehmen Kurzarbeit für die Mitarbeitenden beantragen. Betriebsbedingte Kündigungen wurden jedoch keine ausgesprochen.
Die Monate ohne Messebetrieb hat das Unternehmen für inhaltliche Neuaufstellungen genutzt. Bereits im Herbst 2020 war die Messe Stuttgart mit vier sendefähigen Studios an den Markt gegangen. Seither wurden darüber viele hybride und digitale Veranstaltungen abgewickelt. Digitale Lösungen sind aufgrund der aktuellen Reisebeschränkungen weiterhin interessant, vor allem als Ergänzung zum physischen Messeprogramm.
Mit den physischen Messen soll es nach derzeitigem Stand bereits ab September 2021 weitergehen. Ermöglicht wird dies durch eine aktualisierte Form der Corona-Verordnung von Ende Juni und das ausgefeilte Hygiene- und Sicherheitskonzept der Messe Stuttgart. Mit „Safe Expo“ stellt die Messe Stuttgart sicher, dass Messen auch in Zeiten der Pandemie möglich sind.
Bis Jahresende stehen über 20 Veranstaltungen auf der Agenda. Darunter einige Gastveranstaltungen, Fachmessen mit regionalem Bezug und auch verschiedene Publikumsmessen. // 27.07.2021
Weitere Informationen: www.messe-stuttgart.de/safeexpo
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