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Messegelände für Coronapatienten umgenutzt

In Deutschland entstehen derzeit auch auf Messegeländen Einrichtungen für die Durchführung von Infektionstests, etwa bei der Messe Bremen.

Messen unterstützen derzeit ihre Kommunen in ungewöhnlicher Weise: Sie stellen ihre ungenutzten Messehallen für Tests oder für die ärztliche Versorgung von Coronapatienten zur Verfügung. So ist derzeit auf dem Gelände der Messe Berlin ein zusätzliches Corona-Behandlungszentrum in Zusammenarbeit mit der Bundeswehr und weiteren Partnern geplant. Laut Angaben der Messe Berlin soll dafür die Halle 26 genutzt werden. Das Behandlungszentrum soll ergänzend und ausschließlich zur Vermeidung eines realen Engpasses genutzt werden.

Auch auf anderen Messegeländen entstehen zusätzliche Einrichtungen zur Entlastung von lokalen Gesundheitseinrichtungen, etwa für Infektionstests wie bei der Messe Freiburg, der Messe Chemnitz, in Villingen-Schwenningen und bei der Messe Bremen. Bei der Messe Friedrichshafen ist seit 23. März ebenfalls ein Corona-Testzentrum in Betrieb gegangen. Darüber hinaus stehen hier nach Angaben der Messe Friedrichshafen im Bedarfsfall weitere Möglichkeiten zu Betreuung von Coronapatienten zur Verfügung. Auch die Messe Wien hat kürzlich bekannt gegeben, dass auf ihrem Gelände ein Betreuungszentrum für Coronapatienten eingerichtet wird.

Während die Messebranche durch die Absagen von Messen stark betroffen ist, beweist sie ihre Stärke, indem sie ihre Region beim Kampf gegen das Coronavirus unterstützt. // 25.03.2020

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