Die Auslandshandelskammern sind für die Unternehmen an 92 Standorten rund um den Globus erfahrene Partner im Messegeschäft. Ihre Messe-Delegierten treffen sich regelmäßig, um sich zu informieren und Erfahrungen auszutauschen. An einem solchen virtuellen Treffen Mitte März war der AUMA eingeladen, um über den Status-quo der Messen in Deutschland zu berichten. Sylvia Kanitz und Silvia Bauermeister, Kolleginnen aus den Bereichen Marketing und Recht, gaben detailliert Auskunft zu Einreise und Teilnahmebedingungen. Kernbotschaften waren: Ab Ende März läuft auch in Deutschland das Messebusiness wieder an. 2022 wird ein starkes Messejahr mit knapp 300 Messen. Aktuell sind Quarantäne- und Registrierungspflichten nach einer Einreise aus Risikogebieten hinfällig. Die Bundesregierung qualifiziert keine Länder mehr als Risikogebiet.
Der Cocktail aus Good News wurde von den Messe-Verantwortlichen der AHKs gern angenommen, denn sie sind Erstkontakt vor Ort, wenn sich Unternehmen bei ihren Messeplänen beraten lassen wollen. Die Messe-Scouts vertreten häufig auch deutsche Messegesellschaften und unterstützen diese bei Vertrieb und Akquise. Als wichtige Multiplikatoren geben sie die Botschaft weiter: Messen made in Germany sind so inspirierend für Geschäft und Kontakte, dass jeder Teilnehmer, alle ausstellenden Unternehmen und Besucherinnen, Erfolg daraus ziehen kann. Nächstes Treffen mit AHK-Kolleginnen und Kollegen ist im Herbst geplant. // 23. März 2022
Text: Anne Böhl