Die britische Messewirtschaft trägt jährlich mit 4,6 Milliarden Britischen Pfund (5,4 Milliarden Euro) zur Wirtschaftsleistung im Königreich bei. Dies geht aus einer aktuellen Studie der britischen Events Industry Alliance (EIA) hervor.
Die britische Events Industry Alliance (EIA) hat eine Studie zur wirtschaftlichen Bedeutung von Messen im Vereinigten Königreich veröffentlicht. Der Bericht zeigt, dass die britische Messewirtschaft einen Umsatz von 9,4 Milliarden Pfund (10,98 Milliarden Euro) erwirtschaftet und jährlich 6,1 Millionen Besucherinnen und Besucher in das Vereinigte Königreich zieht.
Vor der Pandemie lenkte die Branche elf Milliarden Pfund (12,84 Milliarden Euro) in die britische Wirtschaft. Dieses Niveau sei noch nicht wieder erreicht, heißt es im Bericht. Die Veranstaltungsbranche habe ihre Widerstandsfähigkeit und dauerhafte Präsenz bewiesen und trage mit 4,6 Milliarden Pfund (5,4 Milliarden Euro) zur britischen Wirtschaftsleistung bei. Veranstalter, Veranstaltungsorte und Zulieferer arbeiten insgesamt für 123.000 ausstellende Unternehmen und schaffen 99.000 Arbeitsplätze.
Der Bericht wurde 2005 erstmals von der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft KPMG erstellt. Seitdem aktualisiert Oxford Economics (OE) die Studie regelmäßig unter Verwendung der gleichen Messgrößen und Indikatoren. Der Bericht enthält
eine umfassende Aufschlüsselung der Ausgaben und Auswirkungen, wobei
zwischen direkten, indirekten und induzierten Auswirkungen unterschieden
wird. Basis sind Zahlen des Messejahres 2022.
Die EIA ist eine Vereinigung der britischen Verbände in der Veranstaltungswirtschaft: Association of Event Organisers (AEO), der Association of Event Venues (AEV) und der Event Supplier and Services Association (ESSA).
Weitere Informationen:
www.eventsindustryalliance.com
Download der Studie:
https://cdn.asp.events/CLIENT_AEO_6F6DAB1E_5056_B739_5434FCD30E5F9143/sites/events-industry-alliance/media/PDFs/Research/EIA-Economic-Impact-Study-2023-FINAL-.pdf
12. Dezember 2023