Klimaneutral bis 2040: Deutsche Messewirtschaft setzt sich ehrgeizige Klimaschutzziele - und zeigt das besonders am Weltumwelttag
550 Millionen Euro Modernisierungsinvestitionen sind allein bis 2027 am Messeplatz Deutschland geplant, um der Klimaneutralität Schritt für Schritt näher zu kommen. Nächster Meilenstein ist das Jahr 2025, wenn die deutsche Messewirtschaft zu 100 Prozent Ökostrom nutzen wird. Spätestens 2040 – und damit fünf Jahre vor dem nationalen Ziel Deutschlands - will die Messebranche klimaneutral wirtschaften. Dafür haben sich die im Dachverband der deutschen Messewirtschaft AUMA organisierten Veranstalter, Verbände und Gastgeber von Messen in Deutschland auf ihrer Jahrestagung im Sommer 2022 einheitliche Zielmarken gesetzt. Die Branchenposition besteht aus Bausteinen von A wie Abfall bis W wie Wasser. Es ist der Start für einen gemeinsamen Prozess, der stetig weiterentwickelt wird. Am 5. Juni, dem Weltumwelttag, zeigt die Messewirtschaft das besonders intensiv - mit Verlängerung zum brancheneigenen Welttag, dem Global Exhibitions Day am 7. Juni.
Messen sind Teil der Lösung auf dem Weg zu einer klimaneutralen Wirtschaft
Messen sind für Unternehmen weltweit Marktplätze zum Austausch von Produkten und Dienstleistungen, aber auch um neue Kooperationen einzugehen und Innovationen zu vermarkten. Messen sind Treffpunkte, auf denen Branchenpartner als Problemlöser gemeinsam Wege in eine nachhaltige Zukunft bereiten. Messen sind Ideenschmieden, um an wirtschaftlichen Lösungen zur Bekämpfung der Klimakrise zu arbeiten. Kurzum: Messen sind Teil der Lösung auf dem Weg zu einer klimaneutralen Wirtschaft.
Die deutsche Messewirtschaft unterstützt vollumfänglich die Ziele des Pariser Abkommens, die Erderwärmung auf 1,5 Grad zu begrenzen. Aufbauend auf die vielen vorhandenen Klimaschutzmaßnahmen der zahlreichen Akteure in der Messewirtschaft will die Branche ihren Beitrag leisten, damit die Klimaziele erreicht werden.
Grundsatz: Vermeiden vor Reduzieren vor Kompensieren.