Die zielorientierte Messenachbearbeitung unterstützt die Erreichung der gesteckten Messeziele eines Ausstellers. Bereits vor der Messe sollte geklärt sein, mit welchen Maßnahmen innerhalb welcher Zeit und durch wen (Vertrieb, Außendienst, Vertretungen) die anschließende Vertiefung der Messekontakte erfolgt. Die Grundlage der Nachfassaktionen sowie der Erfolgskontrolle ist die systematische Auswertung der standardisiert erfassten Messekontakte. Die Nachfassaktionen verlaufen unterschiedlich für die Zielgruppen, die den Messestand besuchten, und die Eingeladenen, die nicht kamen. Dazu gehören Dankschreiben an wichtige Kunden, schnelle Zusendung von Unterlagen, Gesprächsvermittlung im eigenen Haus, Nachfasstelefonate, Nachfragebearbeitung durch Außendienst, Verkaufsbüro, Vertretung, Händler etc.
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Lexikon
Umweltverträglichkeit in der Messewirtschaft wurde erstmals in den frühen 1990er Jahren ein zentrales Branchenthema. Abfallvermeidung, Energieeffizienz, Klimaneutralität durch CO2-Einsparung etc. werden sowohl auf der Veranstalter- als auch auf der Aussteller- und Besucherseite und von den Service-Unternehmen angestrebt. Nachhaltigkeit als neuer, erweiterter Standard in ökologischer, ökonomischer und sozial verantwortlicher Hinsicht bringt für Messeakteure weitere Herausforderungen mit sich. Standards für die Branche werden u.a. von den Verbänden GCB, EVVC, fwd: - Bundesvereinigung der Veranstaltungswirtschaft und AUMA erarbeitet.
Link kopierenIn der Nomenklatur einer Messe sind die Produkte und Warengruppen festgelegt, die auf der Messe ausgestellt werden dürfen. Nur diejenigen Unternehmen, die Produkte innerhalb der vorgeschriebenen Nomenklatur anbieten, werden zur Messe zugelassen.
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