Über geltende Sicherheitsbestimmungen für seine Messe informiert der Veranstalter in seinen Ausstellungsbedingungen. Sicherheitsvorschriften für Messegelände sind gesetzlich geregelt.
-> Ausstellerhandbuch -> Messerecht -> Versammlungsstättenverordnung
Lexikon
Mit dem Sondermesseprogramm im Rahmen der „Exportinitiative Energie“ unterstützt das Bundeswirtschaftsministerium seit 2003 Unternehmen bei ihren Beteiligungen an Fachmessen im Bereich der erneuerbaren Energien. Bei der Auswahl der Messen für dieses Programm wirkt der AUMA mit und kennzeichnet in seiner Datenbank diese Veranstaltungen mit dem Kürzel EEM. (Gültig bis 31.12.2024)
Link kopierenEine Sonderschau bezeichnet einen besonders eingerichteten Bereich innerhalb einer Messe oder Ausstellung, die das Thema umfassend oder in einzelnen Aspekten erläutert und Aussteller unabhängig ist.
Link kopierenMessen für spezifisch interessierte Zielgruppen, in Anlehnung an Special-Interest-Zeitschriften. Ziel der Messe ist die Ansprache von Kunden mit einer individuellen Interessenlage, z.B. im Freizeitbereich.
-> Publikumsmesse
Ein Messestand ist eine auf einer von einem Messeveranstalter überlassenen Fläche errichtete Unternehmenspräsentation. Der Messestand eines Unternehmens sollte in Größe und Ausstattung den ausgestellten Produkten und der Bedeutung des Unternehmens entsprechen und das Corporate Design berücksichtigen. Die kundengerechte Präsentation der Exponate steht im Vordergrund. Funktionsbereiche eines Messestandes sind Präsentationsfläche, Besprechungsbereiche und Nebenräume.
-> Messebau -> Standtypen
Unterschiedliche Arten von Messeständen ergeben sich durch die Abgrenzung zu den Nachbarständen und die Öffnung zu den Gängen. Der Reihenstand ist ein einseitig zu einem Gang hin offener Stand, der neben weiteren Reihenständen steht (seltener auch zweiseitig offen zu zwei parallel verlaufenden Gängen). Ein Eckstand liegt am Ende einer Reihe und ist zum Gang und dem Quergang offen. Die Rückfront grenzt an die Rückfront eines anderen Eckstandes und die Seite an einen benachbarten Reihenstand. Ein Eckstand erreicht durch mehr Schauseiten eine hohe Sichtbarkeit. Der Kopfstand am Ende einer Reihe ist nach drei Seiten offen. Der Blockstand (oder Inselstand) ist rundum von Besuchergängen umgeben und erreicht durch die Alleinstellung einen hohen Aufmerksamkeitswert. Ein Freigeländestand wird für sehr große Produkte gewählt oder für komplette Anlagen und Maschinen, die in praxisnahem Betrieb gezeigt werden sollen. Hier sind wie in der Messehalle wiederum unterschiedliche Typen möglich.
-> Stand