Koelnmesse: Neue Zehnjahresstrategie level35 präsentiert
Die Koelnmesse blickt auf ein erfolgreiches Messejahr 2024 zurück: Mit einem Umsatz von 365,8 Millionen Euro, einem Gewinn von 21,3 Millionen Euro und insgesamt 76 Veranstaltungen in Köln und weltweit konnte das Unternehmen seine Position als einer der führenden internationalen Messeveranstalter weiter festigen. Besonders erfreulich: Die Tochtergesellschaften im In- und Ausland leisteten einen wesentlichen Beitrag zum positiven Gesamtergebnis. Auch im laufenden Jahr bleibt die Koelnmesse entschlossen auf ihrem Wachstumskurs. Mit ihrer neuen Unternehmensstrategie „level35” verfolgt die Messegesellschaft das Ziel, bis 2035 bei Umsatz und Gewinn dauerhaft und weltweit zu den Top 5 aller Messegesellschaften mit eigenem Gelände zu gehören.
Im Messejahr 2024 zählte die Koelnmesse weltweit mehr als 2,1 Millionen Besucherinnen und Besucher aus 197 Ländern sowie über 34.500 ausstellende Unternehmen aus 106 Nationen. Zu den Messehighlights in Köln zählten unter anderem die internationalen Leitmessen ISM, spoga+gafa, gamescom, DMEXCO und ORGATEC.
Mit mehr als einer Milliarde Euro, die das Unternehmen bis 2040 in den Standort Köln investiert, gibt es zugleich ein klares Bekenntnis zum Heimatgeschäft ab – und schafft mit der Aufwertung des Geländes sowie dem konsequenten Ausbau digitaler Infrastrukturen die Grundlage für verlässliche Partnerschaften mit internationaler Strahlkraft.
Auslandsgeschäft 2024: Koelnmesse baut internationale Präsenz aus
Auch das Auslandsgeschäft entwickelte sich 2024 dynamisch: Acht neue Veranstaltungen hat die Koelnmesse erfolgreich etabliert, bestehende Messeformate deutlich ausgebaut. Diese Stärkung der internationalen Präsenz fußt vor allem auf gezielten Aktivitäten in Schlüsselmärkten und dem Ausbau strategischer Partnerschaften. Insgesamt hat die Koelnmesse seit 2023 21 neue Auslandsmessen realisiert, neun weitere stehen für 2025 im Messekalender.
Blick ins laufende Geschäftsjahr: Umsatzwachstum und Neugeschäft
Im laufenden Geschäftsjahr erwartet die Koelnmesse einen Umsatz von rund 450 Millionen Euro, ein neuer Rekord in den Umsatzerlösen. Wichtige Impulse für die Prognose kommt insbesondere aus zahlreichen Premierenformaten im Ausland und erfolgreich akquiriertem Neugeschäft bei Gastveranstaltungen und Konferenzen. Ein bedeutender Erfolgsfaktor ist auch das erst 2024 eröffnete Conference- und Exhibition-Center Confex, das mit einem exzellenten Buchungsstand bis 2030 überzeugt.
Für 2025 plant die Koelnmesse insgesamt 82 Veranstaltungen. Darunter sind 60 Eigenveranstaltungen. Hiervon sollen 39 Messen im Ausland stattfinden, von denen wiederum acht ihre Premiere feiern: interzum jakarta, International Hardware Fair Indonesia, International Hardware Fair Saudi Arabia, FSB Sports Show Riyadh, ORGATEC WORKSPACE Saudi Arabia, ORGATEC India, DMEXCO Asia sowie die Labotec (Parma).
„level35“: klarer Kurs für nachhaltiges Wachstum
Mit ihrer neuen Unternehmensstrategie „level35” verfolgt die Messegesellschaft das Ziel, bis 2035 bei Umsatz und Gewinn dauerhaft und weltweit zu den Top 5 aller Messegesellschaften mit eigenem Gelände zu gehören. Während der Corona-Pandemie habe die Koelnmesse Ausgaben reduziert, Investitionen zurückgestellt und Anpassungen vorgenommen, wo es nötig war. Gleichzeitig hinterfrage das Unternehmen kontinuierlich seine Abläufe und setze darauf, Prozesse schlanker und effizienter zu gestalten.
Die weitere Verstetigung der Umsätze und Ergebnisse in geraden und ungeraden Jahren ist notwendig, um bis 2030 die Schulden aus der Corona-Zeit abzubauen und den Umsatz so zu steigern, dass Zukäufe und Investitionen weiter aus eigener Kraft getätigt werden können.
Weitere Informationen: www.koelnmesse.de
