Messen in Deutschland

Koelnmesse: Mit guten Zahlen ins Geschäftsjahr 2025 gestartet

Koelnmesse: Mit guten Zahlen ins Geschäftsjahr 2024 gestartet

Zu den Messe-Highlights am Standort Köln zählten unter anderem die internationalen Leitmessen ISM, spoga+gafa und gamescom (Foto).

Die Koelnmesse veröffentlicht die vorläufigen Zahlen für ihr turnusgemäß schwächeres Veranstaltungsjahr 2024. Demnach erzielte das Unternehmen einen Umsatz von rund 365 Millionen Euro und rechnet mit einem Nettogewinn von rund 20 Millionen Euro. Ihre Tochtergesellschaft Koelncongress wird mit voraussichtlich 38 Millionen Euro zum Konzernumsatz 2024 beitragen.

An ihren weltweit 76 Veranstaltungen beteiligten sich über 34.500 ausstellende Unternehmen aus 106 Ländern und mehr als 2,1 Millionen Besucherinnen und Besucher aus 197 Ländern. Zu den Messe-Highlights am Standort Köln zählten unter anderem die internationalen Leitmessen ISM, spoga+gafa und gamescom. Während ihre jährlichen Veranstaltungen nach Unternehmensangaben mindestens das Vorjahresniveau erreichten, schnitten die zweijährlichen Veranstaltungen im Vergleich deutlich besser ab. Für das laufende Messejahr meldet die Koelnmesse eine ausgebuchte Anuga und positive Anmeldestände für die Messen FSB, aquanale, IDS und INTERZUM. 2025 sind zehn Premieren im In- und Ausland geplant und es werden zwei spezialisierte Messeformate angeboten: die zweijährliche idd cologne, eine Plattform für den Hochwertbereich (Oktober), und ab Januar 2026 die jährliche imm cologne, ein B2B-Event für den konsumorientierten Markt.

2024 eröffnete die Koelnmesse ihr neues Event- und Kongresszentrum Confex, mit Platz für 6.200 Personen und modernster Veranstaltungstechnik. Auch der strategische Ausbau des Auslandsgeschäfts macht nicht zuletzt durch neue Partnerschaften sichtbare Fortschritte: 21 Messen im Ausland seit 2023 mit acht Premieren im Jahr 2024. In puncto Nachhaltigkeit wurden Maßnahmen eingeleitet, um das Unternehmen und die eigenen Messen bis 2030 ressourcenschonend und klimaneutraler auszurichten. Bereits jetzt gibt es Photovoltaikanlagen mit 20.000 Quadratmetern Modulfläche und es begann der Umbau auf eine geothermische Wärmeversorgung des Messegeländes. Außerdem wurde die Koelnmesse als erstes deutsches Messeunternehmen nach der ISO-Norm 20121 für nachhaltiges Eventmanagement zertifiziert.

Im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz organisiert die Koelnmesse in diesem Jahr zum vierten Mal in diesem Jahrtausend den Deutschen EXPO-Pavillon. Mit dem Schwerpunkt „Kreislaufwirtschaft“ zeigt der Pavillon auf der EXPO 2025 in Osaka innovative Ansätze für nachhaltiges Bauen.

Weitere Informationen: https://www.koelnmesse.de
 

 

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