Die deutschen Messeveranstalter planen im Jahr 2024 rund 310 Messen in 40 Ländern. Das zeigt eine aktuelle Erhebung des Verbands der deutschen Messewirtschaft AUMA. Viele dieser Projekte sind Satelliten zu Messen, die seit Jahren erfolgreich in Deutschland durchgeführt werden. Mit den namhaften Messekonzepten und ihren Netzwerken in wichtigen Regionen der Welt bieten die heimischen Messegesellschaften damit den deutschen Unternehmen die Möglichkeit, mit gewohnten Qualitätsstandards an einer Auslandsmesse teilzunehmen. Alle Auslandsmessen der AUMA-Mitglieder sind jetzt in der Messedatenbank zu finden.
Wichtigster Auslandsmarkt deutscher Veranstalter ist Süd-, Ost- und Zentral-Asien mit fast 190 Veranstaltungen. Darauf folgen die Märkte Lateinamerikas (34), Europas (34), dem Nahen und Mittleren Osten (19), Nordamerika und Afrika mit jeweils 14 sowie Australien/Ozeanien mit drei Messen. Insgesamt 16 Mitglieder aus dem Mitgliederkreis des AUMA und des FAMA Fachverbandes Messen und Ausstellungen organisieren im nächsten Jahr Auslandsmessen. Darunter sind mehr als ein Dutzend neue Projekte. Die Messen decken nahezu das gesamte Branchenspektrum ab – von Automatisierung über Bautechnik, Energiewirtschaft, Ernährung und Fahrzeuge bis zu Land- und Forstwirtschaft, Maschinenbau und Textilwirtschaft.
Im Jahr 2023 wurden von den AUMA- und FAMA-Mitgliedern rund 300 Messen im Ausland durchgeführt, im Jahr zuvor waren es knapp 230.
Aktuelle und detaillierte Informationen zu den einzelnen Messen sind hier gelistet:
Die Auslandsmessen der AUMA- und FAMA-Mitglieder sind in der AUMA-Messedatenbank mit dem Zeichen „GTQ“ gekennzeichnet, das für „German Trade Fair Quality Abroad“ steht.