Knapp 50 Berufsschullehrer kamen am 29. und 30. November 2018 zur diesjährigen AUMA-Fortbildung nach Berlin, um sich über Trends in der Veranstaltungsbranche zu informieren. Am Veranstaltungsort Seminarschiff im Historischen Hafen - gleichzeitig Beispiel für Eventorganisation - tauschten sie Erfahrungen bei der Vermittlung von Messethemen an der Berufsschule aus.
Veranstaltungsort und Lehrstück zugleich: Auf dem Seminarschiff im Historischen Hafen von Berlin trafen sich am 29. und 30. November 2018 Berufsschullehrer aus ganz Deutschland, um sich über Trends in der Eventbranche zu informieren.
Nach der Begrüßung durch AUMA-Hauptgeschäftsführer Dr. Peter Neven und seinem Vortrag zu Fakten und Zahlen in der Messewirtschaft, präsentiert Holger Jirka, Veranstaltungsleiter des Seminarschiffes, das Konzept und die technischen Details dieser besonderen Eventlocation. Was Azubis über Standbau und Standbaukonzepte wissen sollten, war Thema von Torsten Pöhlemann, FAIRNET. Ralf Stroetmann, Berater im Bereich Veranstaltungssicherheit, berichtete über die Sicherheitsverantwortungen bei der Organisation von Messen und Events: „Welche Inhalte sollten an den Schulen gelehrt werden?
Vor dem Hintergrund von 170 Jahren Erfahrungen in der Logistikbranche gab Dominique Wegner einen Überblick über das Thema Messe- und Eventlogistik. Danach wurden in Gruppen zu Trends wie Digitalisierung, Veranstaltungssicherheit, Genuss, Begegnung und Emotionalisierung gearbeitet; die Moderation lag bei Jan Kalbfleisch vom FAMAB. Viel Stoff, der im anschließenden Get-Together für Kommunikation sorgte.
Der zweite Tag des FachForums begann mit einem Vortrag von RA Silvia Bauermeister, AUMA, zum Datenschutz, der auf besonderes Interesse der Lehrer stieß, da viele neue Regelungen für den Schul- und Ausbildungsbetrieb in verschiedenen Bundesländern gelten. Der Vortrag von Florian Fegeler und Alexander Ludewig von der F3 Event GmbH trug den Titel „Von der Ausschreibung bis zur Nachbereitung einer Veranstaltung am Beispiel des Global Forum for Food and Agriculture“.
Wir danken allen Teilnehmern für ihr Kommen und diesen interessanten Erfahrungsaustausch!