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15. Dezember 2021Zahl der Woche

Die Messen erwarten Unterstützung

Die Messebranche braucht für 2022 Messe-Machbar-Regeln von der Politik. Mit fünf Forderungen hat die Branche den neuen Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck begrüßt:

  • Der Sonderfonds Messen muss um einen Absicherungsfonds für Aussteller und Messedienstleister ergänzt werden. Das bisherige Programm läuft ins Leere. Investitionen von ausstellenden Unternehmen sind nicht abgesichert.

  • Kleine und mittelständische Unternehmen müssen stärker unterstützt werden: mit einem eigenständigen Messe-Inlandsförderprogramm von wenigstens 30 Millionen Euro im Jahr 2023. Die Förderung junger, innovativer Unternehmen muss ausgeweitet werden.

  • Die Niederlande und Österreich machen es bereits vor: Auch in Deutschland müssen Menschen als geimpft gelten, die bereits mit anerkannten Vakzinen der Weltgesundheitsorganisation geimpft worden sind.

  • Es braucht eine konzertierte Aktion der deutschen Auslandsvertretungen mit der deutschen Messewirtschaft, um für den internationalen Messestandort zu werben. In anderen Ländern gibt es bereits gezielte Programme, um internationale Fachbesucher auf den Heimatmarkt zu leiten.

  • Der Weg aus dieser Pandemie ist und bleibt das Impfen. Um zu Stabilität und Planbarkeit zurückkehren zu können, unterstützt die Messewirtschaft nachdrücklich die Einführung der allgemeinen Impfpflicht gegen Corona. Je früher umso besser. Es braucht außerdem eine umfassende Corona-Strategie, die für alle einfach verständlich ist. Die beschleunigte und niedrigschwellige Erst-, Zweit- und Booster-Impfung muss der Kern sein. Flankiert werden muss die Strategie von konsequenter Umsetzung und der Kontrolle staatlicher Maßnahmen.









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