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16. November 2021Zahl der Woche

Messeabsagen bedeuten einen großen gesamtwirtschaftlichen Schaden

Die Messeplätze in Deutschland waren zwischen März 2020 und September 2021 aufgrund der Corona-Pandemie zu bald 19 Monaten Stillstand gezwungen. Das führte bei den Messeveranstaltern zu 70 Prozent Umsatzverlust allein 2020. Für 2021 zeichnet sich erneut ein dramatischer Verlust ab: Stand Ende September mussten über zwei Drittel der 380 für 2021 geplante Messen aus dem Programm genommen werden.

Der gesamtwirtschaftliche Schaden bis heute liegt nach aktuellen Berechnungen des AUMA bei 43,5 Milliarden Euro in der Messewirtschaft selbst, aber auch in der mit Messen verbundenen Hotellerie, Gastwirtschaft und Transportbranche. Ein Jahr ohne Messen bedeutet auch wirtschaftliche Einbußen bei mehr als 40 Prozent der ausstellenden Industrieunternehmen. Kleineren Unternehmen fällt es nachweisbar immer schwerer, durch Messeabsagen entgangene Aufträge zu kompensieren.


Im September sind Messen in Deutschland erfolgreich und unter sicheren Bedingungen gestartet. Die Messewirtschaft fordert von Bund und Ländern Umsicht beim Umgang mit neuen Corona-Beschränkungen.












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