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4. Juli 2024Medieninformation

Von Allianzen bis Wandel: Trends der Messewirtschaft veröffentlicht

  • AUMA-Jahrespublikation “Trends 2024/2025” mit aktuellen Zahlen, Daten, Fakten zum Messeplatz Deutschland

  • Ministerpräsident Hendrik Wüst im Interview zur Bedeutung von Messen

  • Trägerin des Messe-Impulspreises zu Erwartungen der Generation Z an Messen

Berlin, 4. Juli 2024 | Allianzen machen stärker, Kooperationen unter Messemachern nehmen zu. Das ist einer von acht aktuellen Trends der Messewirtschaft in Deutschland, zeigt die jetzt veröffentlichte Jahrespublikation “AUMA-Trends 2024/2025” des Verbands der deutschen Messewirtschaft AUMA. Messeformate würden beispielsweise in neue Joint Ventures eingebracht, um deutsche Veranstalter und Messemarken gut aufzustellen für den heiß umkämpften Weltmarkt.

Besonders lesenswert ist ein Interview mit Ministerpräsident Hendrik Wüst, der über die Bedeutung von Messen spricht. Wie in keinem anderen Bundesland hebt die Landesregierung von Nordrhein-Westfalen in ihrem Koalitionsvertrag die enorme Bedeutung der Messewirtschaft hervor. Wüst erklärt im Gespräch, wieso Messen integraler Bestandteil der wirtschaftspolitischen Strategie sind.

Die Jahrespublikation gibt außerdem einen Rundumblick über die Themen der Branche im Spannungsfeld zwischen Herausforderungen, Umbrüchen und Möglichkeiten. Aus Befragungen, Beobachtungen und Gesprächen hat das AUMA-Team Erkenntnisse destilliert, die Trends der deutschen Messewirtschaft.

  • Jörn Holtmeier, Geschäftsführer des Verbands der deutschen Messewirtschaft AUMA: „Gerade die jüngsten geopolitischen Krisen und Konflikte erfordern neue Ideen für Handel und Wirtschaft. Die Messewirtschaft bietet in beeindruckender Schnelligkeit neue Marktplätze. Messeformate entwickeln sich weiter, adressieren neue Zielgruppen und haben den Markt im Blick. Wandel ist seit jeher und bleibt ständiger Begleiter der Messewirtschaft.“

In Interviews berichten Persönlichkeiten aus veranstaltenden und ausstellenden Unternehmen über erfolgreiche Projekte und Pilotversuche, um neue Erwartungen der Kunden zu bedienen und den Einsatz von künstlicher Intelligenz auszuloten. Sarah Hunke, Absolventin der Dualen Hochschule Baden-Württemberg in Ravensburg, erläutert beispielsweise die Wünsche und Bedürfnisse der jungen, digital-affinen Generation an Messen.

Mit Zahlen und Fakten belegt der AUMA die Entwicklung der deutschen Messewirtschaft. Gegeben wird auch ein Update zur nachhaltigen Transformation der Branche. Den Abschluss bildet ein Beitrag über die Modernisierung des Verbandes.


Bildmaterial

Jörn Holtmeier, Geschäftsführer des Verbands der deutschen Messewirtschaft AUMA - Foto: Steffen Kugler

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Titelbild "AUMA-Trends 2024/2025 – Messe macht Wirtschaft lebendig"

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Der AUMA ist der Ausstellungs- und Messe-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft e.V., der Dachverband der deutschen Messewirtschaft. International wie national vertritt er die Interessen aller großen und mittleren Messegesellschaften Deutschlands, internationaler Veranstalter in Deutschland sowie der Verbände, welche Aussteller, Service-Unternehmen und Besucherinnen und Besucher vertreten.

Durch Messen in Deutschland werden bis zu 230.000 Jobs gesichert. Gleich 70 Messeplätze zwischen Nordsee und Bodensee machen das Messeland weltweit einmalig. Zwei Drittel aller Leitmessen der Weltwirtschaft finden hierzulande statt. Internationale, nationale und regionale Messen in Deutschland ziehen in Spitzenzeiten über 235.000 ausstellende Unternehmen und 16 Millionen Besucherinnen und Besucher an. 60 Prozent der Aussteller und 35 Prozent der Fachbesucher aller Leitmessen kommen im Schnitt aus dem Ausland.




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