Für Messen gibt es jetzt deutliche Lichtblicke. Denn die Mehrzahl der Bundesländer hat inzwischen konkrete Perspektiven für einen Messe-Neustart formuliert.
Abgesehen von September und Oktober 2020 durften seit März 2020 in Deutschland keine Messen stattfinden. Aber es gibt jetzt deutliche Lichtblicke. Denn die Mehrzahl der Bundesländer hat inzwischen konkrete Perspektiven für einen Messe-Neustart formuliert, die abhängig sind von der Unterschreitung bestimmter Inzidenzwerte. Und wegen der günstigen Entwicklung der Infektionsraten kann der Neustart in Kürze beginnen. Dementsprechend haben mehrere Messeveranstalter für Juli geplante Messetermine bestätigt. Dies sind vorrangig Publikumsmessen, aber auch einige regionale Fachbesuchermessen.
Dazu der Geschäftsführer des AUMA, Jörn Holtmeier: „Das sind wichtige erste Schritte auf dem Weg aus dem Messe-Lockdown. Die Messeveranstalter, Aussteller und ihre Dienstleister erwarten jetzt von allen Bundesländern ein klares Signal für die Wiederzulassung von Messen. Die günstige Entwicklung der Infektionszahlen erlaubt es, jetzt überall Zeichen zugunsten der Wirtschaft zu setzen.“
Denn die Wirtschaft braucht Messen: Sie sind hervorragend geeignet, um Innovationen mit allen Sinnen erfahrbar zu machen und sie damit überzeugend zu präsentieren. Das erleichtert die Ge-schäftsanbahnung mit bestehenden und vor allem mit neuen Kunden ungemein. Und der persönliche Kontakt auf Messen hilft beim Aufbau von Vertrauen, wenn es um langfristige Geschäfte und Kooperationen geht.
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